This site uses cookies.
Some of these cookies are essential to the operation of the site,
while others help to improve your experience by providing insights into how the site is being used.
For more information, please see the ProZ.com privacy policy.
Freelance translator and/or interpreter, Verified site user
Data security
This person has a SecurePRO™ card. Because this person is not a ProZ.com Plus subscriber, to view his or her SecurePRO™ card you must be a ProZ.com Business member or Plus subscriber.
Affiliations
This person is not affiliated with any business or Blue Board record at ProZ.com.
Services
Translation, Editing/proofreading, Subtitling, Transcription, Training
Expertise
Specializes in:
Psychology
Philosophy
Poetry & Literature
Education / Pedagogy
Journalism
Music
Religion
Science (general)
Social Science, Sociology, Ethics, etc.
Art, Arts & Crafts, Painting
Also works in:
Computers: Hardware
Media / Multimedia
Esoteric practices
Environment & Ecology
Cinema, Film, TV, Drama
Games / Video Games / Gaming / Casino
General / Conversation / Greetings / Letters
Medical: Health Care
Tourism & Travel
Linguistics
Medical (general)
Nutrition
Computers: Software
Livestock / Animal Husbandry
Archaeology
Botany
Construction / Civil Engineering
IT (Information Technology)
More
Less
Rates
German to Spanish - Rates: 0.06 - 0.07 EUR per word Danish to Spanish - Rates: 0.07 - 0.08 EUR per word French to Spanish - Rates: 0.03 - 0.05 EUR per word English to Spanish - Rates: 0.03 - 0.05 EUR per word Swedish to Spanish - Rates: 0.07 - 0.08 EUR per word
Norwegian to Spanish - Rates: 0.07 - 0.08 EUR per word German to Catalan - Rates: 0.03 - 0.05 EUR per word Danish to Catalan - Rates: 0.03 - 0.05 EUR per word Swedish to Catalan - Rates: 0.03 - 0.05 EUR per word Norwegian to Catalan - Rates: 0.03 - 0.05 EUR per word
German to Spanish: Winzerleben -fragmento- General field: Art/Literary Detailed field: Poetry & Literature
Source text - German Es ist Jänner 1998
In unserem, den Sommer über vielbesuchten Städtchen Dürnstein, ist jetzt Ruhe eingekehrt, denn die ersten Touristen lockt wieder die Frühlingssonne in die Wachau. Nach milden Temperaturen bisher, hat nun doch der Winter Einzug gehalten mit Kälte und etwas Schnee. Es ist die Zeit, wo man sich ins warme Stübchen zurückzieht, um schon lange verschobene Dinge zu erledigen. So sitze ich heute beim Tisch und krame in alten Bildern und Fotografien herum, die sich im Laufe von einigen Jahrzehnten angesammelt haben. Veranlassung dazu ist schon seit längerer Zeit der Wunsch meines Enkelsohnes Stefan, ihm doch Bilder von seinen Vorfahren zu zeigen, woran er großes Interesse habe. Er sitzt gemütlich neben mir, und mit den alten Bildern erwacht ein Stückchen Vergangenheit. Also zeige ich ihm als erstes ein Bild von meiner Mutter, an die ich mich leider nicht mehr erinnern kann, weil ich erst vier Jahre alt war, wie sie verstorben ist. Dieses Bild wurde in einem Atelier gemacht, und Stefan ist ganz erstaunt über die schöne Kleidung zu dieser Zeit Eine hochgeschlossene Bluse mit ellenbogenlangen Ärmeln und ein bodenlanger Rock umhüllen die schlanke Figur, und besonders auffällig findet er die fingerfreien weißen Handschuhe. Ein ähnliches Foto ist auch von meiner Schwiegermutter da. Mein Vater und meine Stiefmutter, die uns drei Kinder liebevoll großgezogen hat, sind bei der Getreideernte fotografiert. Vater wetzt die Sense, und die Stiefmutter stellt eine ährenschwere Garbe zu einem Bockerl, denn damals fuhr ja noch kein Mähdrescher durch die Getreidefelder Ein Bild zeigt meinen Großvater, wie er mit der Haue im Weingarten arbeitet, denn auch in den Weingärten war ja früher alles Handarbeit. Stefan lauscht sehr aufmerksam meinen Erklärungen zu den alten Bildern, und ich zeige ihm auch noch ein Bild von meinem Schwiegervater, in seiner behäbigen Gestalt auf einer Bank vor dem Nachbarhaus sitzend.
Durch meinen Schwiegervater, so erzähle ich Stefan, habe ich auch meinen Mann kennengelernt. Er war nämlich Weinhauer und Obsthändler und kaufte in der ganzen Umgebung Obst für eine Konservenfabrik in Krems ein. Auch zu uns kam er öfter, sodass wir ihn von früher her gut kannten. Eines Tages aber kam sein Sohn, welcher eingerückt war und sich kurz auf Heimaturlaub befand, in unser Haus um Obst einzukaufen. So lernten wir uns kennen. Aber bald schon musste er wieder in den Krieg ziehen, und so verband uns dann längere Zeit hindurch ein freundschaftlicher Briefwechsel. Ende 1945 ist Wilhelm dann wohlbehalten aus dem Krieg heimgekehrt und kam mich nun öfters besuchen. Mittlerweile wurde aus Freundschaft Liebe, und bald wollte er, dass ich seine Frau werde. Im Oktober 1946 haben wir dann geheiratet. Die Trauung fand im Stift Göttweig statt, der Pfarrkirche meines kleinen Heimatdörfchens Krustetten. Nachher übersiedelte ich gerne nach Dürnstein, denn in dieses schöne romantische Städtchen war ich schon immer ein wenig verliebt. An unserem Hochzeitsfoto gefällt Stefan besonders mein schönes weißes Brautkleid. Dieses konnte man damals aber nicht in einem Kaufhaus kaufen, erkläre ich Stefan, denn für Geld bekam man so etwas nicht. Also musste man es sich auf die im Krieg und noch nachher übliche Art und Weise beschaffen. Von einer Wienerin, die schon öfter zu uns Lebensmittel hamstern gekommen war, bekamen wir für Lebensmittel ein Stück weißer Seide für ein Brautkleid welches mir in Krems eine Schneiderin nähte, aber auch diese wollte statt Geld nur Lebensmittel. Also haben wir junge Leute damals jene Zeit erlebt, wo ein Sack Kartoffel und ein Tiegel Schmalz mehr wert waren als ein Haufen Geld. Erst viel später gewann das Geld wieder an Bedeutung.
Translation - Spanish Es enero de 1998
En nuestra pequeña ciudad de Dürnstein, tan visitada durante el verano, reina ahora la calma, pues en el valle del Wachau, sólo el sol primaveral atrae a los primeros turistas. Después de un tiempo de suaves temperaturas, se ha instalado el invierno con frío y algo de nieve. Es la época en la que una se recoge en habitaciones cálidas para realizar los proyectos aplazados. Así, hoy me siento a la mesa revolviendo viejos retratos y fotografías que se han acumulado con el correr de los años. La razón de ello es el deseo expresado desde hace tiempo por mi nieto Stephan de que le enseñe fotografías de mis antepasados, por los que tiene un gran interés. Se acomoda junto a mí y, con las viejas fotografías, despierta un trocito de pasado. Primero, le enseño un retrato de mi madre, de la que desgraciadamente no puedo ya acordarme, pues sólo tenía cuatro años cuando murió. Este retrato se tomó en un estudio, y Stephan se sorprende mucho de los bonitos vestidos de aquél tiempo. Una blusa cerrada hasta el cuello con mangas hasta el codo, así como una falda larga hasta los pies cubren la delgada figura, y especialmente apreciables encuentra los blancos mitones. También hay una foto parecida de mi suegra. Mi padre y mi madrastra, que nos educó a los tres niños con cariño, fueron fotografiados junto a la cosecha de trigo. Papá afila la guadaña, y mi madrastra ata un pesado fajo de espigas a un burrito, pues entonces no había maquinaria en los cultivos. Una fotografía muestra a mi abuelo trabajando con la azada en el viñedo, pues antes también en el viñedo todo el trabajo era manual. Stephan escucha con mucha atención mis explicaciones de las viejas fotografías, así que le enseño todavía otra imagen de mi suegro sentado, corpulento, en un banco ante la casa vecina.
Le cuento a Stephan, a mi marido lo conocí por mi suegro. Era viticultor y frutero, y compraba en todo el contorno fruta para una fábrica de conservas en Krems. También visitaba nuestra casa con frecuencia, de modo que le conocíamos bien desde hacía mucho. Pero un día vino a comprar la fruta su hijo, que se había alistado y disfrutaba de un corto permiso. Así nos conocimos. Sin embargo, pronto tuvo que volver a la guerra, así que durante largo tiempo nos unió una amistosa correspondencia. Al final de 1945 volvió a casa intacto, y empezó a visitarme más a menudo. La amistad se fue convirtiendo en amor, y pronto quiso que me convirtiera en su mujer. Nos casamos en octubre de 1946. La boda tuvo lugar en la abadía de Göttweig, la parroquia de Krustetten, mi pequeño pueblo natal. Tras ello emigré gustosamente a Dürnstein, pues yo siempre había estado un poco enamorada de esa pequeña ciudad, bonita y romántica. De nuestra fotografía de boda, a Stephan le gusta especialmente mi bonito vestido nupcial blanco. En aquel tiempo no se podía comprar en un comercio, le explico a Stephan. Pues no se conseguía con dinero. Había que obtenerlo del modo acostumbrado en la guerra y en la posguerra. De una vienesa, que con frecuencia venía a hacer acopio de alimentos, obtuvimos a cambio de ellos un trozo de seda blanca con el que una modista me cosió un vestido de boda. Pero también ella quiso alimentos en lugar de dinero. Los jóvenes de aquel tiempo vivimos tiempos en los que un saco de patatas y un tarro de manteca tenían más valor que un montón de dinero. Sólo mucho después recobró el dinero su importancia.
German to Spanish: Meine Jugenderinnerungen General field: Art/Literary Detailed field: Poetry & Literature
Source text - German Meine Jugenderinnerungen
In unserem kleinen Dörfchen Krustetten, in der Nähe von Stift Göttweig gelegen, bin ich 1923 zur Welt gekommen. Wir waren vier Geschwister, zwei Mädchen und zwei Buben. Mitsammen haben wir eine fröhliche Kindheit verbracht auf unserem schönen Bauernhof, denn hier gab's ja soviele Möglichkeiten zum Spielen, und immer wieder entdeckten wir was Neues. Ich erinnere mich noch gut an den großen Swohschober hinter der Scheune, in den wir lange Tunnels gruben, wo wir dann so herrlich verstecken spielen konnten. In der Scheune drinnen sind wir so gerne von einer hohen Treppe in den Strohhaufen hinabgesprungen, und wer am weitesten sprang, war der Sieger. Im Schuppen war eine hohe Schaukel angebracht, und hier gings immer besonders lustig zu. Natürlich war manches Spiel nicht ungefährlich, aber in unserem kindlichen Leichtsinn waren wir einfach nicht zu bremsen. Unsere Eltern waren ja die meiste Zeit draußen auf den Feldern und in den Weingärten beschäftigt und so musste Großvater, der schon an die 80 war, uns Kinder beaufsichtigen. Meistens saß er im Hof auf einem Bankerl und rauchte gemütlich sein langes Pfeifchen. Wenn wir Kinder aber gar zu laut waren, dann versuchte er mit fürchterlich lautem Geschimpfe unserem übermütigen Treiben Einhalt zu gebieten, worauf wir im Hinterhof auf die Bäume kraxelten und somit unerreichbar waren für ihn. Wenn ich mich heute manchmal mit meinen Enkelkindern herumärgern muss, weil sie gar zu lebhaft sind, dann denk ich halt an meine eigene Kindheit zurück, auch wir waren damals nicht die Bravsten.
An meine Schulzeit erinnere ich mich auch noch gerne, denn mit dem Lernen hatte ich keine Schwierigkeiten. Bloß meinen Zeichnungen war selten anzumerken, was sie darstellen sollten. Weil aber unser Nachbarbub, der in der Schule neben mir saß, gut zeichnen konnte, und ich gut Aufsätze schreiben konnte, was wieder seine Schwäche war, so machte er meistens für mich die Zeichnungen und ich für ihn die Aufsätze. Das ging natürlich auch nur solange gut, bis eines Tages der Herr Lehrer dahinterkam. Bei
einem Preisausschreiben damals in der Schule, wo wir einen Aufsatz machen mussten, mit dem Thema „Heimaterde wunderhold", bekam ich den ersten Preis und erhielt dafür ein Buch, welches ich vor kurzem meinen Enkerin zeigte in der Hoffnung, ein Ansporn für sie zu sein, sich auch etwas mehr in der Schule anzustrengen. Wenn es manchmal etwas langweilig war in der Schule, dann freuten wir uns besonders auf den Heimweg, denn unsere Schule befand sich im Nachbardorf zirka 1,5 km entfernt.
Wenn mittags die Schule aus war, konnte es manchen Tag passieren, dass wir erst abends nach Hause kamen. Den Buben fielen ja auch immer soviele unsinnige Sachen ein, die sie anstellten, wobei wir Mädchen mit Begeisterung zuschauten, wenn nicht sogar mitmachten. Dabei wollten sie uns Mädchen natürlich besonders imponieren, und derjenige, dem der größte Schabernack einfiel, war dann auch der Held des Tages. Zum Beispiel haben sie besonders gern mit Steinen die Porzellanhülsen von den Lichtmasten heruntergeschossen. Einige Buben waren besonders gute Schützen, die es dann aber nicht gewesen sein wollten, wenn ihre Väter den Schaden ersetzen mussten. Dann wieder wurden Krauthäuptl ausgerissen und in einer Weingartenhütte aufgestapelt, sodass niemand mehr wusste, wem sie gehörten. Am liebsten gingen wir durch das kleine Wäldchen, wo wir uns dann im Baumkraxeln übten. Mit besonderer Geschicklichkeit durchstöberten die Buben dann die Bäume nach Vogelnestern und wir Mädchen redeten den Buben gut zu, dass sie die Eier wieder in die Nester zurücklegen und diese nicht zerstörten. Dann führte unser Weg über ein kleines Bächlein, über das ein dicker Pfosten gelegt war. Gleich darunter war im Bächlein ein kleines Wasserrad angebracht, welches die größeren Buben gebastelt hatten. Auf diesem Platzerl stand ich immer so gerne, und schaute dein munteren Wasserspiel zu. Im Winter aber gab'' dann die größte Gaudi, wenn ein Stück oberhalb des Waldes, wo schon die Obstgärten anfingen, das Bächlein zugefroren war und sich eine große Eisfläche gebildet hatte.
Translation - Spanish Mis recuerdos de juventud
Llegué al mundo en 1923, en nuestro pequeño pueblecito de Krustetten, cercano a la abadía de Gottweig. Éramos cuatro hermanos, dos niñas y dos niños. Juntos pasamos una infancia feliz en nuestra hermosa granja, ya que en ella había muchas posibilidades de jugar y siempre descubríamos cosas nuevas. Recuerdo bien el pajar tras el establo, en el que excavábamos largos túneles en cuyo interior resultaba fabuloso jugar a escondernos. Nos encantaba saltar desde una alta escaleraa en el establo al pajar, y quien saltaba más lejos ganaba. En el cobertizo había colgado un columpio muy alto en el que siempre encontrábamos diversión. Naturalmente no todos los juegos carecían de peligro, pero en nuestra imprudencia infantil no éramos fáciles de frenar. Nuestros padres pasaban la mayoría del tiempo fuera, ocupados en el campo y en los viñedos, y era el abuelo, que había cumplido ya los 80, quien debía vigilarnos. Generalmente se sentaba en un banquito en el patio, fumando plácidamente su larga pipa. Cuando hacíamos demasiado jaleo, intentaba poner freno a nuestros atrevidos impulsos gritando juramentos tan espantosos, que nos hacían trepar en los árboles del patio trasero para hacernos inalcanzables. Hoy en día, cuando tengo que enfadarme con mis nietos a causa de su exceso de vivacidad, recuerdo mi propia infancia: tampoco entonces éramos los más mansos.
También recuerdo con agrado mi época escolar, pues no tuve ninguna dificultad con los estudios. Excepto en mis dibujos, en los que difícilmente podía identificarse lo que querían representar. Nuestro vecinito, que en el colegio se sentaba junto a mí, dibujaba bien, mientras que yo escribía buenas redacciones, que constituían su debilidad. Así que él solía hacerme los dibujos, y yo a él las redacciones. Esto, naturalmente, funcionó sólo hasta que un día nuestro profesor lo descubrió. En un concurso convocado en el colegio, en el que teníamos que hacer una redacción con el tema “Maravillosa tierra patria”, obtuve el primer premio y, con él, un libro que hace poco mostré a mis nietos con la esperanza de ofrecerles un aliciente para esforzarse más en el colegio. En las ocasiones en que éste resultaba algo aburrido, entonces nos complacíamos especialmente en el camino de vuelta a casa, pues nuestro colegio se encontraba en Nachbardorf, aproximadamente a 1.5 Km. de casa.
Cuando el colegio se cerraba al mediodía, algunos días sucedía que no volvíamos a casa hasta entrada la tarde. A los niños siempre se les ocurrían, y ponían en práctica, muchas trastadas que las niñas contemplábamos con entusiasmo, cuando no tomábamos también parte en ellas. Con esto ellos querían impresionarnos, y aquél al que se le ocurría la mayor travesura se convertía en el héroe del día. Derribaban, por ejemplo, a pedradas la pantalla de porcelana de una farola. Algunos niños eran tiradores especialmente buenos, aunque, cuando sus padres tenían que reparar los daños, hubieran preferido no serlo. Otras veces recolectaban los cogollos y los almacenaban en una cabaña de los viñedos, para que nadie supiera a quién pertenecían. Lo que más nos gustaba era ir al bosquecillo, donde nos ejercitábamos en subir a los árboles. Los niños registraban los árboles con especial destreza en busca de nidos de pájaro, y luego las niñas los convencíamos de que devolvieran los huevos a los nidos y no los estropearan. Nuestro camino cruzaba entonces un riachuelo, sobre el que había colocado un grueso tronco. Un poco más abajo en el riachuelo había instalada una noria, construida por los niños mayores. Siempre me gustaba estar en este lugar, mirando como todos jugaban alegramente en el agua. Pero la mayor diversión era en invierno, cuando un poco más arriba del bosque, donde empezaban ya los huertos, el riachuelo se helaba y se formaba una gran superficie de hielo.
German to Spanish: Die Neugierigen Entlein General field: Art/Literary Detailed field: Poetry & Literature
Source text - German Die Neugierigen Entlein
Morgen dieses laute Kikeriki, wo sie doch noch so gerne länger
schlafen möch-ten, das Köpfchen unters Flügelchen gesteckt, und an Mutters Federkleid geku-schelt, lässt sich's so herrlich träumen. Grad heute Nacht hat jedes von ihnen so wunderschön geträumt, was sie sich beim gemeinsamen Frühstück erzählen. Sie haben alle drei von einer schönen, weiten Wanderung geträumt. Da draußen in der großen Welt waren sie herumspaziert, dort außerhalb dieses verwünschten Zaunes, der ihren Auslauf schützend umgibt und durch den sie nur sehnsüchtig hinausspähen können, in die große weite Welt. Sooft haben sie schon versucht, hindurchzuschlüpfen, aber der verflixte Zaun hat zu kleine Löcher, in denen sie immer wieder stecken bleiben. Außerdem ist da noch ihre besorgte Entenmutter, die mit ihrem lauten Schnatteridi, Schnatterida und lautem Flügelschlagen ihre Entenkinder zusammentreibt, wenn sie sich zu weit von ihr entfernen. So bleibt ihnen nichts anderes übrig, als im kleinen Entenhof hinter ihrer Mutter einherzuwackeln, vom Futtertrog hin zum kleinen Teich, in dem sie dann lustig plantschen dürfen. Obwohl es so schön ruhig und friedlich zugeht auf ihrem Entenhof, wird es ihnen mit der Zeit doch stinklangweilig. Und weil sie heute Nacht so schön geträumt haben von den großen Wundern und Erlebnissen da draußen in der weiten Welt, beschließen sie, sich bei passender Gelegenheit davonzuschleichen, denn sie sind eben drei quicklebendige, neugierige Entenkinder. Ja, sie wollen zu gerne wissen, was es außerhalb des Zaunes für interessante Sachen zu sehen gibt. Und Grünschnäbelchen, das Neugierigste unter den drei Entenkindern, singt leise vor sich hin: „Schnatter di bum, die Neugier geht um, mir ist schon ganz heiß, weil ich nicht alles weiß."
Aber wie sollen sie es anstellen, um fortzukommen, wo im Zaun doch kein größe¬res Loch ist, durch das sie schlüpfen können. Da kommt ihnen am nächsten Tag der Zufall zu Hilfe. Kathrinchen, die ihnen jeden Morgen Futter bringt, und frisches Wasser, bevor sie in die Schule geht, hat nicht schnell genug das Gatter zugemacht, und schon sind Schwups — Grünschnäbelchen, Gelbschnäbelchen und Weißschnäbelchen davongestürmt. Über die steile Böschung hinter dem Zaun sind sie nacheinander hinuntergepurzelt, so eilig haben sie es, von daheim fortzukommen. Dann laufen sie über eine Straße, dabei hätte ein Auto fast Weißschnäbelchen überfahren, weil es das kleinste Entlein ist und nicht so schnell laufen kann, wie die anderen. Aber sie kommen zum Glück alle unversehrt auf der drüberen Straßenseite an, und müssen erst einmal ein Weilchen verschnaufen. Das schnelle Laufen hat sie schon sehr angestrengt, denn bisher sind sie ja immer nur schön gemütlich im kleinen Entenhof herumspaziert. Da hören sie auf einmal das laute Geschnatter und Geschrei ihrer Entenmutter, die ihre Kinderlein inzwischen überall gesucht hat und nicht finden konnte.
Translation - Spanish Los patitos curiosones
Por la mañana ese sonoro kikirikí, cuando lo que querrían es seguir durmiendo todavía, con la cabecita escondida bajo las alitas y acurrucada en el plumaje de la Mamá. ¡Qué maravillosos sería! Precisamente hoy, en el desayuno, se están contando los preciosos sueños que han tenido esta noche. Los tres han soñado una larga y bonita caminata. Habían salido a pasear afuera, al ancho mundo que hay más allá de este maldito cercado que, protector, limita sus correrías, y a cuyo través sólo pueden entrever nostálgicamente el ancho mundo. Tantas veces han intentado escurrirse por ella, pero la condenada cerca tiene agujeros demasiado pequeños, en los que siempre se quedan trabados. Además está Mamá Pato, siempre preocupada, que con su fuerte cuacuá y su batir de alas reúne de nuevo a sus patitos cuando se alejan demasiado. Así que no les queda otra posibilidad que pulular tras su Mamá por el pequeño corral, desde el comedero hasta la pequeña pileta en la que se les permite divertirse chapoteando. Aunque todo transcurre tranquila y apaciblemente en su corral, con el tiempo resulta aburridísimo. Y como esta noche acaban de soñar con las grandes maravillas y experiencias de ahí afuera en el ancho mundo, se deciden a escapar en cuanto surja la ocasión, pues son tres patitos despiertos y curiosos. Sí, tienen muchas ganas de saber qué cosas interesantes hay para ver más allá del cercado. Y Piquitoverde, el más curioso de los tres patitos, canta sigilosamente para sí: “Los holgazanes hacen cuacuá, pasean su curiosidad, pero yo quiero aprender, cuando yo no todo sé.” Pero, ¿cómo se las podrían arreglar para huir, si no hay en el cercado ningún agujero lo suficientemente grande como para deslizarse por él? Entonces, al día siguiente, una casualidad viene en su ayuda. La pequeña Kathrina, que, antes de ir al colegio, les trae cada mañana comida y agua fresca, no ha cerrado bien la portezuela, y… ¡Upa!, Piquitoverde, Piquitoamarillo y Piquitoblanco se precipitan sobre ella. Han huido tan rápido que han caído uno sobre otro por la pronunciada pendiente que se extiende tras el cercado. Después cruzan corriendo una calle, y un coche casi atropella a Piquitoblanco, pues es el patito más pequeño y no puede correr tan rápido como los otros tres. Pero afortunadamente, todos llegan sin daño al otro lado de la calle, donde se detienen unos instantes. La rápida carrera les ha puesto muy nerviosos, porque hasta ahora nunca han hecho otra cosa que pasear agradablemente por el pequeño corral. Entonces oyen los fuertes gritos y cuacuás de Mamá Pato, que entre tanto ha estado buscando a sus patitos por todas partes sin encontrarlos.
More
Less
Experience
Years of experience: 19. Registered at ProZ.com: Nov 2008.
German to Spanish (EOI) English to Spanish (Escuela Oficial de Idiomas)
Memberships
N/A
Software
Adobe Acrobat, Adobe Illustrator, Adobe Photoshop, DejaVu, Dreamweaver, FrameMaker, Frontpage, Microsoft Excel, Microsoft Word, Pagemaker, Powerpoint, STAR Transit, Trados Studio