might catch up

10:24 Nov 20, 2018 

Die Vorschläge von Ulrike & Wendy repräsentieren die Darstellungsweise an den Finanzmärkten in nahezu perfekter Art und Weise.

Ich würde mich in der Übersetzung daran orientieren.

10:21 Nov 20, 2018 

... dass sich die relative Stärke der US-Wirtschaft dem Ende zuneigen könnte, weil der positive Effekt aus der US-Steuerreform allmählich nachlassen und sich die globale Konjunkturabkühlung zunehmend auch auf die US-Wirtschaft durchschlagen könnte.

Nur so als Vorschlag.

10:04 Nov 20, 2018 

Ich bin jetzt bei folgender Lösung angelangt (mit dem Satz vorher verbunden):
On the economic front, the trend of the U.S. economy outperforming has likely run its course, in our view.
The effect of fiscal stimulus is expected to wane, and the slowdown felt in the rest of the world might catch up with the U.S. and start to negatively affect the world’s largest economy.
Unserer Ansicht nach gibt es zunehmend Hinweise darauf, dass sich die relative Stärke der US-Wirtschaft dem Ende zuneigt,
da die positiven Effekte aus der Steuerreform allmählich nachlassen dürften und die globale Konjunkturabkühlung zunehmend auch auf die US-Wirtschaft durchschlagen könnte.

16:08 Nov 19, 2018 

Beigefügtes Chart erstellt im Angebot von finanztreff.de/vwd Eschborn visualisiert die Entwicklung zweier Börsenindices. Einerseits des DAX (WKN: 846900) und des Dow Jones.

https://abload.de/img/daxdowjonesvergleich14zdji.png

Die Kursentwicklung des DAX zeigt bereits jetzt einen erheblichen Rückgang - insbesondere im Vergleich zum Jahreshöchstkurs. Der Dow Jones hatte sich allerdings einen langen Zeitraum abgekoppelt.

Und hier setzen die Source bzw. die Lösung von Ulrike an: Dieser Negativtrend holt nunmehr auch die Kurse an den amerikanischen Börsen ein.

Wobei mir das Wort *gefühlt* sehr gut gefällt und auf die Aussage der Source perfekt zugeschnitten sein könnte. Denn momentan ist es ja *noch* eine Verunsicherung, wie es in der Wirtschaft weitergehen könnte.

Ulrike könnte (!) Ihre Lösung einstellen und ich würde vielleicht zustimmen. Um die Konjunktivformulierung noch ein bisschen auszuwalzen.

Liebe Grüße

Gerd

P.S.: Der Chart dient natürlich ausschließlich zur Visualisierung und soll keinerlei Anlageentscheidungen verursachen :-)

16:04 Nov 19, 2018 

Ja, der gefühlte Rückgang war nicht ganz ideal, stimmt ...

16:02 Nov 19, 2018 

Ich verstehe das ebenso wie Ulrike, ausser dem «gefühlten Rückgang». Hier denke ich eher, dass der Autor Konjunkturabschwächung anspricht, die die restliche Welt bereits betrifft bzw. dort spürbar ist.
«... könnte die USA einholen» finde ich gut.

15:57 Nov 19, 2018 

Sinngemäß etwa (ohne weiteren Kontext zu kennen):

... der gefühlte Rückgang (o.Ä.) in der restlichen Welt könnte die USA einholen und nach und nach die größte Wirtschaftsmacht negativ beeinflussen.

Das ist jetzt noch nicht schön ausgefeilt, aber sinngemäß verstehe ich es so.
Was meinen die anderen?

15:53 Nov 19, 2018 

Zuerst einmal verwendet der Autor den Konjunktiv, das ist gut! Weil er mit einer - hoffentlich geringen - Wahrscheinlichkeit damit rechnen können muss, dass seine Prognose nicht zutrifft. Deshalb *könnte/might*. Für die weitere Erklärung hilft ein Blick auf die Charts.

Bin gleich wieder da.

Liebe Grüße

Gerd